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(c) stadtwald

Alte Griller rosten nicht

Das Beisammensein am Lagerfeuer gilt als wesentlicher Bestandteil dessen, was uns menschlich macht. Foto: Stadtwald

Unter dem Motto „Ohne Rast am Rost“ brutzelte unser Küchenteam Röstaromen auf die Grillplatte, die Louis-Camille Maillard zu Tränen gerührt hätten. 

Die Würze des Lebens

Der Entdecker des Zaubers hinter den bräunenden Krusten wäre beim Anblick des Buffets ins Schwärmen geraten. Maillard wusste schon rund hundert Jahre vor Erfindung des Kugelgrills, warum uns der Duft erhitzter Zuckermoleküle das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Unser Küchenteam kennt die nach dem französischen Chemiker benannte Reaktion bis ins kleinste Detail. Das konnte man bei jedem Bissen der gegrillten Köstlichkeiten schmecken und in den Gesichtern aller Anwesenden ablesen.

Wissenschaften, Künste und soziale Wurzeln

Ohne die Entdeckung des preisgekrönten Wissenschaftlers wären die Kochkünste heutiger Tage um eine entscheidende Nuance ärmer. Die Ursprünge der sozialen Wurzeln des Grillens liegen in der Menschheitsgeschichte jedoch viel weiter zurück. Vor hunderttausenden Jahren saß der Mensch in Sippen am Lagerfeuer. Nicht nur, um sich zu wärmen oder Schutz vor nächtlichen Gefahren zu suchen. 

Das Teilen der Nahrung am Feuer, gefeiert als rituelles Ereignis, legte den Grundstein für nachkommende Traditionen und das heutige Verständnis einer würdigen Grillage unter Gleichgesinnten. Ob im Schrebergarten, auf Balkonien, oder in unserem liebevoll gestalteten Senior:innenwohnheim:

Beim Grillen kommen die Leut' zam!

Galerie

Wie so oft, dürfen wir Ihnen auch von diesem Fest wieder eine unterhaltsame Galerie zugänglich machen. Wir wünschen viel Spaß und danken für das zahlreiche Erscheinen!